Berufsfördertag als Berufsorientierung
Der wichtigste konzeptionelle Baustein bei der Berufsorientierung ist unser Berufsfördertag.
Einmal wöchentlich pro Halbjahr nehmen die Schüler ab der 8. Klasse mittwochs an einem Praxistag in den umliegenden Betrieben teil.
Dieser regelmäßige Kontakt mit der Berufs- und Arbeitswelt ermöglicht vielfältige Erfahrungen mit der Berufs- und Arbeitswelt in Industrie, Handwerk und Dienstleistung. Wir machen die Erfahrung, dass diese Regelmäßigkeit bei den Schülern sichtbar die Einsicht in die Notwendigkeit schulischen Lernens fördert, eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten entwickelt und die Anforderungen an Schlüsselqualifikationen und Sekundäreigenschaften (Tages- und Zeitstrukturierung, Ausdauerbereitschaft, Kritikfähigkeit, Pünktlichkeit, Teamfähigkeit…) schult. Dieser Tag wird von unserem Berufswahlkoordinator intensiv begleitet. Sein Auftrag umfasst die regelmäßige Vor- und Nachbereitung, die Betreuung und Begleitung im Betrieb, die unmittelbare Intervention bei auftretenden Konflikten, die Elternarbeit, den Informationsaustausch mit den jeweiligen Klassenleitungen und die Kontaktpflege zu den einzelnen Betrieben.
Derzeit haben wir einen begrüßenswerten Fundus von ca. 40 Betrieben im Donnersbergkreis, die dieses Vorhaben unterstützen.